Allergie - Cosy-Dog

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Allergien

Ein Hund zeiget Allergiesymptome, wenn sein Immunsystem Substanzen wahrnimmt, die seiner Gesundheit schaden würden. Allergiesymptome entstehen bei Kontakt über die Nahrungsaufnahme oder Inhalation oder durch bloßen Kontakt mit der Haut. Sobald das Immunsystem des Tieres das Eindringen von Allergenen im Körper feststellt, beginnt es einen Kampf, um diese Substanzen loszuwerden. Dabei erfährt der Körper eine Vielzahl an Allergiesymptomen, die mit der Haut, dem Verdauungssystem sowie dem Atemapparat des Körpers zusammenhängen.

Allergiesymptome erkennen

Je nachdem von welcher Art Allergen der Hund betroffen ist, gibt es beim Hund unterschiedliche Arten von Allergiesymptomen.

  • Hautallergie: Schorfige Haut, die feucht und rot ist. Häufig tritt Juckreiz auf
  • Hautallergie: Ohreninfektionen, oft gekennzeichnet durch ein juckendes Ohr
  • Tränende Augen
  • Häufiges Kratzen
  • Flohallergie: Stark juckendes Hinterteil und/oder Schwanzwurzel. Oft beißt sich das Haustier in das Hinterteil und/oder Schwanzwurzel.
  • Niesen, Erbrechen, Verdauungsstörungen wie Durchfall, angeschwollene Pfoten und übermäßiges Lecken
  • Das Allergen kann den Hals des Haustieres zuschwellen lassen, was sich besonders durch ungewöhnliches Schnarchen bemerkbar macht.
  • Bakterien- oder Pilzinfektion: Oft verbunden mit Haarausfall, Schorf oder Krusten auf der Haut


Hundefutterallergien sind die dritthäufigste Form von Hundeallergien.
Nahrungsmittel wie Eier, Hähnchen, Fisch, Rind, Kartoffeln, Eiweiss, Zusatzstoffe oder Getreidearten, Milch, Weizen, Mais, Soja Sojaprodukte und deren Spaltprodukte usw. gehören zu den typischen Futterarten, auf die Hunde allergisch reagieren.

Allergien können

  • in jedem Lebensalter auftreten (von 6 Monaten bis ins hohe Alter)
  • bei Futtermittel auftreten, die der Hund sein Leben lang bekommen hat
  • treten bei 75 % aller Hunde zusammen mit anderen Allergien auf (Flohbissallergie, Hausstaubmilben, Pollenallergie)


Die Symptome und Anzeichen von Futterallergie sind:

  • starkes Kratzen
  • Hautausschlag hinter den Ohren, der Unterseite der Beine, des Körpers und der Füße
  • Häufig auch kleine rote Beulen, Pusteln und aufgetriebene Hautflecken.
  • ein- oder beidseitige Ohrentzündungen, (generalisierter) Juckreiz, Pusteln, Schuppen, Pfoten lecken
  • häufiger Kotabsatz (3 - 4 x täglich), Durchfall, Blähungen


Allergene:

  • Schimmelsporen,
  • Federstaub, Vogelfedern
  • Zigarettenrauch
  • Substanzen wie Bäume, Gras, Pollen usw.
  • verschiedene Nahrungsmittel
  • Flohbefall
  • Reinigungsprodukte, bestimmte Shampoos, Parfüms oder Haushaltsstoffe



Vorbeugung ist bekanntlich die beste Behandlung

Liegt die Ursache in einem Flohbefall, sollten Sie ein Anti-Flohprogramm bereits vor der Saison beginnen. Auch gibt es viele Mittel und Kräuter, die die allgemeine Widerstandskraft des Hundes stärken. Damit werden Floh und Wurmbefall erschwert.

Das wöchentliche Reinigen des Bettmaterials des Tieres sowie das Staubsaugen des eigenen und des Tierhauses, hält den Staub im Zaun.

Bei Juckreiz empfiehlt es sich das Tier einmal pro Woche zu baden. In einigen Fällen ist es nötig auf vom Tierarzt verschriebene Medikamente zurückzugreifen, um die Allergiesymptome in den Griff zu bekommen. Z.B. Allergieinjektionen, um Immunität gegen luftübertragene Allergene zu bilden und Shampoos, die den Juckreiz mildern.

Allergiesymptome können das Leben eines Hundes miserabel machen, wenn sie nicht zur rechten Zeit behandelt werden. Sie werden noch schlimmer, sobald sie sich beginnen mit dem Atmungsapparat des Tieres und dessen Nahrungsaufnahme zu überschneiden. Deshalb sollte bei dem leichtesten Hinweis auf eines dieser Symptome das Problem angepackt und ein Tierarzt besucht werden.

Stress oder psychosomatische Ticks können ein Grund für knabbern, kratzen und lecken beim Hund sein. Aufmerksamkeitsdefizite oder schlechte Stimmung bei den Besitzern, können eine Ursache für diese Verhaltensstörung sein. Hunde beißen sich beispielsweise in die juckende Pfote, um diesen Stress abzubauen.


Die Haut, das Spiegelbild der Seele

Für den Stoffwechsel und die Entgiftung des Körpers sind Leber, Niere und Darm zuständig. Ist der Stoffwechsel allerdings gestört, können nicht mehr alle "Abfallprodukte" über diese Organe ausgeleitet werden und der Körper muss sich einen alternativen Weg suchen. Diese Alternative ist dann die Haut. So entstehen oft chronische Hauterkrankungen, deren Ursache von "innen" kommt. Bei der Behandlung von Hauterkrankungen muss also ganzheitlich behandelt werden, um diese inneren Urachen mit ein zu beziehen.
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